Derzeit sind in Mathematik und Physik insgesamt ca. 1700 Studierende in Bachelor-, Master- und Lehramtsstudiengängen eingeschrieben. Darüber hinaus wirkt die Fakultät an der Ausbildung von Studierenden vieler anderer Fächer mit, u.a. von Informatikern, Mikrosystemtechnikern, Medizinern, Pharmazeuten, Biologen, Chemikern und Geowissenschaftlern.
Die Forschungsschwerpunkte der Abteilungen des Mathematischen Instituts
sind:
Algebra, Zahlentheorie, Geometrie und Analysis in der Reinen
Mathematik; Modelltheorie und algorithmische Logik in der Mathematischen Logik;
Theorie und Numerik partieller Differential-gleichungen in der Angewandten
Mathematik; Statistik und Finanzmathematik in der Mathematischen Stochastik.
Die Abt. für Didaktik der Mathematik vermittelt den Lehramtsstudierenden
praxisbezogen Grundlagen der Methodik und Elemente der Unterrichtsplanung. Am
Mathematischen Institut angesiedelt ist das DFG-Graduiertenkolleg
"Cohomological Methods in Geometry" (GRK 1821).
Die Forschungsschwerpunkte des Physikalischen Instituts gliedern sich in die Bereiche "Atom-, Molekül- und Optische Physik", "Kondensierte Materie und Angewandte Physik", sowie "Teilchen, Felder und Kosmos". Das Physikalische Institut beherbergt das DFG-Graduiertenkolleg "Masse und Symmetrien nach der Entdeckung des Higgs-Teilchens am LHC“ (GRK 2044) sowie zwei Internationale Graduiertenkollegs „Weiche Materie: Von molekularen Kräften zu neuen Materialien" (IRTG 1642) gemeinsam mit Strasbourg und „Kalte kontrollierte Ensembles in Physik und Chemie“ (IRTG 2079) gemeinsam mit Vancouver. Die Teilchenphysik ist eingebunden in die Experimente an den internationalen Forschungszentren CERN in Genf, Fermilab in Chicago und DESY in Hamburg.
Die Fakultät hat ferner enge Forschungskontakte zu den Freiburger Fraunhofer-Instituten für Solare Energiesysteme, für Angewandte Festkörperphysik, für Werkstoffmechanik sowie für Physikalische Messtechnik, dem Freiburger Materialforschungszentrum (FMF), dem Zentrum für Datenanalyse und Modellbildung (FDM), dem Zentrum für Biosystemanalyse (ZBSA) und dem Kiepenheuer-Institut für Sonnenphysik (KIS).